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Nachwuchsförderung am WITG
Das WITG bietet Studierenden der Fakultät Maschinenbau an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) Konstanz die Möglichkeit, ihr Praxissemester in einem anwendungsnahen und interdisziplinären Umfeld zu absolvieren. In enger Kooperation mit der HTWG schaffen wir Raum für praxisorientiertes Lernen, eigenständiges Arbeiten und spannende Einblicke in das breite Spektrum ingenieurtechnischer Tätigkeiten.
Seit Anfang März ist Rosa Blum (links im Bild), Maschinebaustudentin im 4. Semester, neu im Team des Forschungsinstituts. Während ihres sechsmonatigen Praxissemesters erhält sie Einblick in die vielfältigen Arbeitsfelder einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs in der Werkstofftechnik. Im Mittelpunkt stehen dabei die praxisnahe Mitwirkung an Forschungsprojekten, Schadensanalysen und die Unterstützung bei werkstoffkundlichen Untersuchungen.
Praxis erleben – Kompetenz vertiefen
Das WITG unterstützt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen aus unterschiedlichsten Industriesparten bei Fragestellungen rund um Produkt- und Verfahrensentwicklung. Dabei steht der ganzheitliche Systemgedanke im Fokus: Werkstoffe werden nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenspiel mit dem Fertigungsprozess und dem umgebenden Medium analysiert und verstanden. Im Praxissemester lernt Rosa Blum diesen Gedanken der «Werkstoffe im System» am Beispiel der Metallografie/Schadensanalytik, Korrosion, Struktursimulation und, wie im Bild dargestellt, Tribologie kennen.
Durch die enge Verzahnung von Forschung und Engineering erhalten die Studierenden somit wertvolle Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit – von der Laboranalyse bis zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen.
Herzlich willkommen im Team, Rosa!
Ihr Ansprechpartner für Tribologie:
Unser Factsheet zum Thema Tribologie
Bildunterschrift: v.l.n.r. Rosa Blum, Joachim Strittmatter
Bildquelle: witg