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Portfolio um 3D-Oberflächenmessung erweitert
Mit dem Oberflächenmessgerät InfiniteFocus G5 vom Hersteller Bruker Alicona hat das WITg sein Portfolio um die Möglichkeiten der optischen 3D Oberflächenmessung ausgebaut.
Somit ist es möglich, neben den klassischen werkstoffkundlichen Fragen auch sehr genaue Informationen zu Formen und Rauheitskenndaten zu ermitteln. Dabei sind auch Rauhigkeitskennwerte an Positionen ermittelbar, die mit Tastschrittgeräten schwer zu erfassen sind.
Das neue System wird am WITg neben klassischen Rauheitsmessung (Ra, Rq, Rz/Sa, Sq, Sz) vor allem für die messtechnische Erfassung von tribologisch oder korrosiv beanspruchten und dadurch veränderten Oberflächen eingesetzt. Durch Vermessen von Proben vor und nach entsprechenden Tests ist es möglich, ergänzende quantitative Daten über die Veränderungen dieser Oberflächen zu generieren, die messtechnisch als robust angesehen werden. Diese Methode ergänzt dadurch andere optische Darstellungsmöglichkeiten, wie sie z.B. das Rasterelektronenmikroskop bietet.
Mit dem Rasterelektronenmikroskop sind zwar deutlich höhere Auflösungen möglich und es werden dadurch Strukturfeinheiten erfasst, die lichtoptischen Methoden verborgen bleiben – aber das Rasterelektronenmikroskop ist nur begrenzt als Messmaschine einsetzbar. Mit dem InfiniteFocus G5 können die am WITg verschiedenen verfügbaren licht- und elektronenoptischen Verfahren um eine echte Messmethode ergänzt werden und runden so das Bild der Materialcharakterisierung hervorragend ab.
Datenblatt zum Alicona InfiniteFocus G5 (pdf-Download)
Factsheet Optische Rauheitsmessung
Übersicht der generellen Ausstattung und Arbeitsmethoden am WITg
Für ihre Fragestellungen, Anliegen oder Ideen rund um das Oberflächenmessgerät InfiniteFocus G5 stehen Ihnen Herr Dipl.-Ing. (FH) Torsten Bogatzky und Dr.-Ing. Joachim Strittmatter gerne zur Verfügung:
Torsten Bogatzky
0041 71 666 42 04
Joachim Strittmatter
0041 71 666 42 08
Bildquelle: alicona.com